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DOMUS CRM: Microsoft Outlook (new) und die Kompatibilität mit DOMUS-Produkten: Was Sie wissen müssen

Die Welt der digitalen Kommunikation ist im Wandel, und Microsoft plant, sein neues Outlook in den nächsten Monaten und Jahren schrittweise für alle Microsoft 365-Pläne einzuführen. Doch was bedeutet das für Nutzer von DOMUS-Produkten, die auf eine nahtlose Integration angewiesen sind? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Veränderungen und geben Ihnen praktische Hinweise, wie Sie mit DOMUS-Software optimal auf die Umstellung vorbereitet sind.

Warum die Umstellung relevant ist

Das neue Microsoft Outlook wird die gewohnte Benutzeroberfläche und Funktionen grundlegend ändern. Besonders problematisch: Microsoft Outlook new unterstützt keine COM-Schnittstelle mehr – ein essentielles Element für die Nutzung von Schnittstellen in DOMUS-Produkten wie DOMUS ERP und DOMUS CRM, die mit Hilfe der COM-Schnittstelle und dem Outlook-Addin arbeiten. Ohne diese Schnittstellen können zentrale Funktionen wie das Archivieren von E-Mails oder die Integration in Workflows beeinträchtigt werden.

Welche DOMUS-Produkte sind betroffen?

Alle Produkte, die von der E-Mail-Integration mit Microsoft Outlook abhängen, könnten durch die Umstellung auf Microsoft Outlook new in ihrer Funktionalität eingeschränkt werden. Besonders betroffen sind:

DOMUS CRM: Verwaltung von Kundenkommunikation.

Wichtige Maßnahmen für DOMUS-Kunden

Um sicherzustellen, dass Ihre DOMUS-Produkte weiterhin optimal mit Microsoft Outlook zusammenarbeiten, empfehlen wir folgende Schritte:

Vor der Umstellung:

1. Prüfen Sie Ihren Microsoft 365-Plan:
Überprüfen Sie im Microsoft 365 Admin Center, ob Ihre Organisation von der Umstellung betroffen ist. Business-Pläne werden bereits ab Januar 2025 migriert, Enterprise-Pläne ab 2026.

2. Deaktivieren Sie die automatische Umstellung:
Setzen Sie die erforderlichen Registry-Einträge, um die Umstellung auf Microsoft Outlook new zu verhindern. Diese Einträge können entweder manuell oder per Gruppenrichtlinie verteilt werden.

Beispiel für Registry-Einträge:

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Preferences]
NewOutlookMigrationUserSetting”=dword:00000000

Ist der Wert auf 0 eingestellt, unterbleibt die Migration auf die neue Outlook-App. Mit dem Wert 1 kann die Migration durch Microsoft angestoßen oder vom Anwender manuell vorgenommen werden.

Administratoren in Unternehmensumgebungen wird dringend empfohlen, diese Migrationssperre über Gruppenrichtlinien zu setzen. Diese Maßnahme verhindert, dass die unfertige neue Outlook-App zwangsweise aktiviert wird und sich dadurch die Unterstützung für Add-Ins, VBA oder fremde Mail-Anbieter verschlechtert. Eine umfassendere Beschreibung dieses Problems findet sich beispielsweise im Fachartikel von Martin Geuß auf Dr. Windows.

Nach der Umstellung:

Wenn Ihr System bereits auf Microsoft Outlook new migriert wurde:

– Wechseln Sie zurück zur klassischen Version: Microsoft bietet eine Option, um zur klassischen Outlook-Version zurückzukehren. Diese Einstellung muss pro Benutzer vorgenommen werden.

– Setzen Sie die Registry-Einträge erneut: Aktualisierungen von Microsoft können benutzerdefinierte Einstellungen überschreiben. Stellen Sie sicher, dass alle Registry-Einträge aktuell sind.

Zukünftige Entwicklungen

DOMUS steht in engem Kontakt mit Microsoft, um Möglichkeiten für eine langfristige Unterstützung von Microsoft Outlook new zu prüfen. Unsere Teams arbeiten kontinuierlich an Lösungen, um die Kompatibilität mit unseren Produkten sicherzustellen. Updates hierzu werden rechtzeitig kommuniziert.

Fazit

Die Umstellung auf Microsoft Outlook new stellt eine Herausforderung dar, doch mit den richtigen Vorbereitungen können Sie sicherstellen, dass Ihre DOMUS-Produkte weiterhin reibungslos funktionieren. Bei Fragen oder Unterstützungsbedarf steht Ihnen unser DOMUS-Support-Team jederzeit zur Verfügung.

Bleiben Sie informiert und nutzen Sie die Chancen der Digitalisierung – gemeinsam mit DOMUS.

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